Der schnellste Weg zum Anlagen­zertifikat Typ B

Mit certflow unterstützen wir Sie bei der Zertifizierung Ihres PV-Projekts, indem wir Ihnen automatisiert bei der Bewältigung des VDE 4110 Verfahrens helfen. Unser Fokus liegt auf Anlagen mit einer Anschlussleistung von 135 kW bis 950 kW.

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Anlagenzertifikat B mit certflow
bekannt aus
Funktionen & Nutzergruppen

Der passende Funktionsumfang für alle Projektbeteiligten

Anlagenzertifikat B Photovoltaik VDE 4110

Fachbetriebe

Zertifizierungsanträge intuitiv & beschleunigt vorbereiten, dokumentieren & einreichen.
  • Geführter Prozess inkl. Datenbereitstellung
  • Daten-& Plausibilitätscheck durch certflow
  • Maximale Transparenz über alle Projekte
Zertifizierungsstelle Zertifizierung Anlagenzertifikat B 4110 Photovoltaik

Zertifizierungsstellen

Zertifizierungsanträge schnell & reibungslos prüfen, dokumentieren & freigeben.
  • Einheitliche, präqualifizierte Anträge
  • Maximale Transparenz über alle Projekte
  • Einfache Koordination der Anträge & Beteiligten
Anlagenzertifikat Netzbetreiber Netzanschluss Formblatt Mittelspannung

Netzbetreiber

Netzanschlussbegehren produktiv & effizient managen, dokumentieren & freigeben.
  • Netzausprägungen können berücksichtigt werden
  • Präqualifizierte Unterlagen zur schnellen Abarbeitung
  • Erleichterte Einhaltung der Soll-Fristen
Anlagenzertifikat Photovoltaik EE Projekt Projektstatus

Anlagenbetreiber

Prozessfortschritt aller Anlagen stets transparent einsehen & nutzen.
  • Abrufbare Echtzeitdaten zum Projektfortschritt
  • Sichere Dokumentation & Archivierung v. Projektdaten
  • Schnelle Kommunikation mit Beteiligten
Mit certflow wollen wir das komplette Verfahren für die Zertifizierung von Photovoltaik-Anlagen abdecken - vom Netzbetreiber bis zur Zertifizierungsstelle
Jelena
Jelena
Gründerin & Expertin für Energiewirtschaft
So funktioniert's

So funktioniert certflow

1

Unternehmen registrieren

Registrieren Sie sich und testen Sie kostenfrei und unverbindlich die Webplattform certflow.
2

Grundinformationen eingeben

Geben Sie die wichtigsten Informationen wie Anlagebetreiber, -standort, und -art sowie Zertifizierungsstelle ein.
3

Schritt für Schritt leiten lassen

Geführter Prozess gemäß der VDE-AR-4110 und der Technischen Anschlussbedingungen der Netzbetreiber.
4

Auf Dokumentendatenbank zugreifen

Nutzen Sie die Datenbank mit allen aktuellen TABs der Netzbetreiber, Datenblättern, Einheiten- und Komponentenzertifikaten.
5

Kollaborativ zusammenarbeiten

Teilen Sie abgestimmte Informationen über eine Plattform mit allen Beteiligten: Netzbetreibern, Zertifizierungsstellen, Installationsbetrieben etc.
6

Antrag abschließen

Stellen Sie Unterlagen für die jeweilige Prüfinstanz (Netzbetreiber, Zertifizierungsstelle) inkl. Vorprüfung bereit.
Das kostet certflow

certflow ist in 3 Paketen erhältlich

certflow Basis

  • Geführte Online-Antragsstrecke
  • Zugriff auf alle Datenbanken und Dokumente
  • Templates für Single Line Diagramme, Regel- und Schutzkonzept
  • Sichere Speicherung Ihrer Anlagen-konfigurationen, Daten, Dokumente
399 €
349 €

certflow Professional

  • Alle Leistungen von Basis
  • Plausibilitätsprüfung der eingetragenen Daten und eingereichten Unterlagen
  • Vollständigkeitsprüfung durch unser Team vor Übergabe an die Zertifizierungsstelle
  • Größere Termintreue durch Vermeidung langer Bearbeitungszeiten
999 €
699 €

certflow Premium

  • Alle Leistungen von Professional
  • Unser Team übernimmt den kompletten Prozess der Zertifizierung inkl. der Kommunikation mit allen Beteiligten
1.999 €
Alle Pakete können auch inkl. Zertifikat zum günstigen certflow-Preis erworben werden.
So funktioniert's

Häufig gestellte Fragen

Wann benötige ich ein Anlagenzertifikat Typ B?

PV-Anlagen, die an das Mittelspannungsnetz bzw. einen Mittelspannungsanschluss angeschlossen werden sollen und in einem Leistungsbereich von 135 kVA bis 950 kVA liegen, benötigen ein Anlagenzertifikat Typ B gemäß VDE-AR-N 4110. Dieses Zertifikat stellt sicher, dass die Anlage gemäß den Vorschriften geplant wurde und erleichtert dem Netzbetreiber die Überprüfung auf Konformität.

Was sollte ich für eine erfolgreiche Zertifizierung unbedingt vermeiden?

Reichen Sie weder handschriftlich ausgefüllte Formulare noch Skizzen ein. Achten Sie auf eine klare Kennzeichnung von Dokumenten, auch bei der Revision. Unvollständige Unterlagen aufgrund ungeklärter Zuständigkeiten, inkonsistente und nicht nachvollziehbare Aussagen in den Dokumenten, fehlende Unterschriften verzögern den Zertifizierungsprozess unnötig.

Was wird für die vorläufige Inbetriebnahme benötigt?

Die Übergangsregelung berechtigt zu einer vorläufigen Inbetriebnahme und ermöglicht einen beschleunigten Netzanschluss von EE-Anlagen. Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen:

- aktuell ausgefüllte Vordrucke E.8 und E.9 der VDE-AR-N-4110
- gültige Einheitenzertifikate
- mit dem Netzbetreiber vereinbarte Leistungsangaben zur Schein- & Wirkleistung
- ein Schutzkonzept
- Konzept zur Wirkleistungssteuerung des Netzsicherheitsmanagements

Das vollständige Nachweisverfahren für das Anlagenzertifikat B muss gemäß der NELEV Verordnung innerhalb von 18 Monaten nachgereicht werden.

Worauf muss ich beim Ausfüllen des Datenblatts (E.8) achten?

Wie bei allen Unterlagen, müssen sie beim Datenblatt (E.8) wieder auf die Schlüssigkeit ihrer technischen Angaben achten, zum Beispiel bei der Trafo-Stufung, EZE-Leistung, Wandler, Anzahl und Typen der Erzeugungseinheiten (EZE).

Zudem sind vorhandene Bestandsanlagen zu berücksichtigen und Angaben zu machen, ob die Gesamtenergie der EZE in das Netz des Netzbetreibers eingespeist werden soll.

Als Anlage sind hier der Übersichtsschaltplan und ein Wechselrichter-Hersteller-Datenblatt beizufügen. Beides sind die Voraussetzung dafür, dass der Netzbetreiber das Formular E.9 bezüglich des Kurzschlussschutzes ausfüllen kann. Ein Übersichtsplan kann unter Umständen separate Angaben zum kundeneigenen Netz und zu den Maschinentrafos im E.8 Datenblatt ersparen.

Die Angaben zur EZE sind einzutragen und die Daten zum Transformator bei bereits bestehenden Übergabestationen unter Angabe der bestehenden Trafostufung. Die 3. Seite des Formular E.8 muss pro EZE-Typ jeweils 1x ausgefüllt werden.

Viele Netzbetreiber nutzen ihre eigens gestalteten Formblätter. Die Vorlagen des VDE werden nicht immer akzeptiert. Es sollte sich darüber verständigt werden, welche Formulare genutzt werden sollen. In keinem Fall dürfen am Ende die Unterschrift des Anschlussnehmers (Anlagenbetreiber) und das geplante Inbetriebnahmedatum fehlen.

Mit welchen Kosten ist für die Zertifizierung zu rechnen?

Die Kosten variieren je nach Zertifizierungsstelle. Für Photovoltaik-Anlagen in einer Leistungsklasse zwischen 135 kW und 950 kW können sie zw. 7.000 und 15.000 Euro liegen. In der Regel machen Zertifizierungsstellen den Preis u.a. von der Anzahl der Wechselrichter abhängig.

Zusatzgebühren können bei einer Verzögerung der Einreichung von Unterlagen anfallen oder bei fehlerhaften Unterlagen. In der Regel sind zwei Prüfungen der Unterlagen bei Zertifizierungsstellen kostenfrei. Weitere Prüfungen der Unterlagen sind kostenpflichtig. Hier können Kosten in Höhe von 1.000 bis 2.000 Euro anfallen oder es werden Stundenlöhne ab 160 Euro die Stunde berechnet.

Ab wann wird das vereinfachte Anlagenzertifikat benötigt?

Seit der Einführung der VDE-Anwendungsregel 4110 (TAR Mittelspannung) sind auch Erzeugungsanlagen ab einer Anlagenlleistung von 135 kW, die ans Mittelspannungsnetz angeschlossen sind, verpflichtet, bestimmte Anforderungen zu erfüllen. Um die Einhaltung dieser Anforderungen nachzuweisen, müssen die Anlagen ein Anlagenzertifikat B vorlegen. Diese Nachweise gelten für alle Anlagen, die ab dem Zeitpunkt des Inkrafttretens der TAR Mittelspannung, also ab dem 27.04.2019 ans Netz gehen.

Beschleunigen Sie Ihren Zertifizierungsprozess!

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